daily boooooster
Der Mindset aller Menschen im Unternehmen oder in der Organisation entscheidet über das Gelingen zukünftiger Projekten. Der Sinn des Tuns steht im Vordergrund. Führende müssen sich auf eine völlig neues Führungsverständnis einstellen.
Gerhard Sperling:
Auf dieser Seite finden Sie die Mini-Blogs, die ich in lockerer Folge in den Sozialen Medien veröffentliche.

Digitalisierung:
Eine Frage des Mindsets

Zukunftsbilder schützen vor
Fokusverschiebern

Vom Denken
ins Handeln kommen

Jeder trägt für sein Handeln
die Verantwortung

Was Menschen erschaffen,
verändert die Welt
Menschen verändern die Welt. Sie gestalten Gebäude und bauen Maschinen. Sie mischen Chemikalien und spalten Atomkerne. Egal was sie tun, alles braucht einen ersten Gedanken. Jede Idee hat das Potential, unsere komplexe Welt zu verändern oder zu zerstören.

Kreativität entsteht nicht
durch Methoden
Methoden helfen nur bedingt beim Finden von Ideen. Echte Kreativität entsteht nicht in Ideenfindungs-Sitzungen. Kreativität im Unternehmen entfaltet sich, wenn eine inspirierende Kultur den Ideenfluss dauerhaft fördert.

Die Natur ist DAS Beispiel
für Komplexität
Die Prinzipien der Natur und des Lebens lassen sich auf Problemlösungen übertragen. Kenne ich die Muster des Lebens, fühle ich mich orientiert und entscheide nachhaltig.

Mit Methoden erzeugt man
keine Kreativität
Mut, Kreativität und Empathie sind Aspekte der Sinn-Ebene, der Meta-Ebene des Denkens. Diese Ebene kann nicht „gemanagt“ und auch nicht über Methoden erreicht werden. Loslassen und eine Haltungsänderung sind hier erforderlich.

Zuerst transformieren,
dann digitalisieren
Der Digitale Wandel im Unternehmen kann nur gelingen, wenn ich ihn nicht von der Technik her denke und wenn ich die beteiligten Personen wertschätzend und auf Augenhöhe in die Prozesse einbeziehe.

Die Meta-Ebene des Denkens
bleibt verschlossen
Wir wurden und werden zu linearen Denkern erzogen. Erziehung, Schule, Studium und Beruf zwingen uns in das lineare Paradigma. Wir spielen die Rolle des „Rädchens im Getriebe“ perfekt. Für eine gelingende Zukunft brauchen wir die Meta-Ebene des Denkens. Auf ihr finden wir Inspiration, Empathie und Mut.

Jeder Mensch braucht
seine Vision
Wir haben die Fähigkeit verloren, Wunschbilder zu entwickeln. Wir haben keine Vision, wohin wir wollen und gefährden dadurch unsere Zukunft!

Unternehmenskultur:
Der Spiegel der Werte
Jedes Unternehmen hat seine Kultur. Sie spiegelt die Werte der Führungskräfte und der MitarbeiterInnen wider. Die Leitenden schaffen den Rahmen, in dem sich Kultur entwickelt. Mut, Empathie, Loslassen, Kreativität und Interesse an den Menschen sind der Boden, auf dem eine zukunftssichere Kultur gedeiht.

Verständnis für das Leben
und die Natur
Der Wandel erfordert vernetztes, nichtlineares Denken und Handeln. Erst wenn wir die Gesetze und Prinzipien der lebenden Systeme beachten, werden wir nachhaltig leben und wirtschaften können.

Der Grad der Digitalisierung
ist eine Führungsfrage
Die Digitalisierung im Unternehmens gelingt, wenn die Führenden die Verschiedenheit der Menschen anerkennen, mit denen sie arbeiten. Wenn Sie Neugier fördern, Ideen wertschätzen und ein positives Lernklima schaffen. Wenn sie die Mitarbeitenden in die Entscheidungen einbeziehen, weil sie als Experten täglich ganz nahe am Kunden und an den Problemen sind.

Komplizierte Probleme
sind berechenbar
Komplizierte Probleme sind plan- bzw. berechenbar. Komplexe Probleme sind es nicht. Das Wachstum einer Pflanze ist komplex und damit nicht planbar.
Eine Pflanze wächst nicht deshalb, weil Du an ihr ziehst.

Nur vernetztes Denken schützt vor Folgeschäden
Das lineare Denkschema des Industriezeitalters durchzieht unser Leben und gibt uns das Gefühl, alles richtig zu machen. Mit allem was wir tun, verursachen wir Begleitschäden. Irgendwer auf der Welt zahlt die Zeche, die wir ungewollt verursachen.

Kreativität im Unternehmen ist eine Frage der Kultur
Kreativität ist etwas anderes als Ideenfindung. Für die Ideenfindung gibt es nützliche Methoden. Wahre Kreativität hingegen geschieht, wenn der äußere Rahmen es zulässt.

Ein digitaler Mindset verhindert Stress
E-Learning, Home-Scooling, Home-Office brauchen tragfähige Konzepte. Werden die Angebote über die technische Machbarkeit vorgegeben, entstehen Stress, Frust und Ablehnung.

Die Welt ist ein
vernetztes System
In dem Glauben, alles „managen“ zu können, vertrauen wir Technik, Methoden und Systemen. Wir kämpfen gegen die Prinzipien des Lebens und damit gegen unsere Lebensgrundlagen. LeaderInnen sehen die Welt als vernetztes System. Sie handeln wertschätzend, vorausschauend und nach den Grundprinzipien der Natur.

Transformation:
Zuversicht ist angebracht!
Der Transformationsprozess, in dem wir uns befinden, wirft viele aus der Bahn. Unternehmen sterben, Jobs gehen verloren. Menschen resignieren und wissen nicht, wie es weitergehen soll. Auch wenn die aktuelle Situation aussichtslos scheint, so muss klar sein, dass es irgendwie weitergeht. Alle Potentiale, die in uns schlummern, werden gebraucht!

Komplexe Probleme werden durch vernetztes Denken gelöst.
Warum schaffen wir es nicht, die Tür zum komplexen Denken zu öffnen? Wir wissen , dass uns das überwiegend lineare Denken in allen Bereichen der Gesellschaft eine Welt voller Probleme schafft. Wir kennen die großen Herausforderungen, warten aber seelenruhig ab, bis die Tipping-Points überschritten sind. Wenn dann Chaos herrscht, versuchen wir durch überbordenden Aktionismus die Situation zu retten. Mit dem Erfolg, dass das Chaos von Tag zu Tag größer wird.

Der Kampfmodus führt zu falschen Fragestellungen
Wir Menschen stemmen uns gegen die Prinzipien der Natur und stehen ratlos vor der Komplexität die alle lebenden Systeme verbindet. Bei Problemen wechseln wir in den „Kampfmodus“ und stellen aus dieser Perspektive die falschen Fragen. Wir führen Kämpfe, die aussichtslos sind. Ein Klima das sich erwärmt oder Viren, die sich pandemisch ausbreiten, sind im „Kampfmodus“ nicht zu beherrschen.

Technik allein löst keine komplexen Probleme
Unsere Technik-Hörigkeit lässt uns glauben, dass jedes auftretende Problem durch Techniken, Hochrechnungen, Medikamente, Operationen, Methoden und Strategien gelöst werden kann. Wir (irr-)glauben noch immer, dass wir der Natur überlegen sind. Wer an komplexe Herausforderungen das Lineal anlegt, hat verloren! Wer in den Kampfmodus gegen Viren oder Klimawandel wechselt, stellt die falschen Fragen.

Der Kampfmodus entlarvt lineare Denker*Innen
„Kampf gegen …“ bringt keine positiven Ergebnisse. Kampf ist lineares Denken. Im Kampfmodus werden die falschen Fragen gestellt. Kampf gegen ein Virus oder Kampf gegen den Klimawandel verstärkt das, was nicht gewollt ist. Die Energie folgt der Aufmerksamkeit und stärkt das, was im Fokus steht. Nur der ganzheitlich Ansatz des Denkens, des Handelns und des Fühlens führt zum nachhaltigen Wandel.

Die Vielfalt von Meinungen formt das Bild der eigenen Meinung
Der extreme Mediendruck in der aktuellen Krisensituation zwingt uns, ständig auf die Annahmen von Experten zu hören. Dabei vergessen wir es, uns intensiv mit uns selbst zu beschäftigen. Wir vergeben die Chance, durch die eigene Lebenserfahrung die Ursachen der Probleme zu ergründen. Wir verpassen es, uns unsere eigene Meinung zu bilden und selbstbestimmtes Handeln abzuleiten. Wir opfern unser komplexes Leben den linearen Vorgaben einiger weniger.

Effizienz und Problemdenken verhindern Kreativität
Wir sind durch Erziehung, Schule und Beruf auf der linearen Denkebene gefangen und investieren viel Energie in Effizienz. Wir perfektionieren aus spontanem Aktionismus heraus Dinge, die bei genauer Betrachtung völlig am Problem vorbeilaufen. Funktionieren die „alternativlosen“ Entscheidungen nicht wie gewollt, erhöhen wir den Druck oder erzeugen Angst. Der Kontrollzwang wächst, Gegendruck entsteht. Irgendwann ist der höchste Druckpunkt (Tipping-Point) erreicht und dann chaotisiert das System.

Die Verbindung von Geist und Materie liefert die Lösungen
Schuldenkrise, Klimawandel, Artensterben und eine zerstörte Umwelt stehen kurz vor dem Kipp-Punkt. Angetrieben durch Algorithmen, Gentechnologien und Quantencomputer driften wir in eine Zeitenwende, die uns auffordert, unseren „inneren“ Wandel zu meistern. Wir lösen die Probleme, wenn wir dominierendes lineares Denken mit der nun endenden Epoche aufgeben. Der äußere Wandel in dieser Welt tritt ein, wenn Sinn und Verstand, Geist und Materie als Ganzes gesehen werden.

Bei Komplexität verursacht lineares Management Chaos
Der größte Teil unserer Probleme in der Gesellschaft und in der Mitwelt ist hochkomplex. Manager, Politiker, Wissenschaftler und Mediziner versuchen dennoch immer wieder lineare Lösungsansätze. Bleiben die hochgerechneten Ergebnisse aus, wird der „Kampfmodus“ aktiviert. Angst, Druck und hartes Durchgreifen sind weitere Stufen des linearen Aktionismus. Druck erzeugt Gegendruck und zerstört wegen deutlicher Kollateralschäden das Vertrauen in die Verantwortlichen und deren Maßnahmen.

Dem „Problem-Maßnahme-Ergebnis-Paradigma“ entfliehen
Natur ist für uns ein Wirtschaftsfaktor. Der Wachstumshunger, der die Welt materialistisch, linear und berechenbar ansieht, vernichtet unsere Lebensgrundlagen. Dass die Welt ein Geflecht hochkomplexer Systeme darstellt, spielt keine Rolle. Alles regelt sich über das „Problem-Maßnahme-Ergebnis-Paradigma“. Was wir brauchen, holen wir uns. Gnadenlos. Durch dieses Denken vernichten wir unsere Ökosysteme.

Wir sind Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will.*)
Wir lernen mit Technik umzugehen. Probleme lösen wir über Geräte, Software, Medikamente oder Systeme. Gleichzeitig verlernen wir, wie Leben „funktioniert“. Die Gesetze der Natur sind uns fremd. Wir erkennen nicht, das jeder von uns ein Teil des Netzwerks der Natur ist. Solange wir die Prinzipien der Natur missachten, gefährden wir unsere Lebensgrundlagen.
*) Zitat Albert Schweitzer

Wenn lineare Logik auf Komplexität trifft, entsteht Chaos
Durch den Glauben an die lineare Logik fühlen wir uns sicher. Die Technik wird es schon richten, wenn Probleme auftauchen. Wir haben die Natur und das Lebendige zu einem berechenbaren Etwas degradiert, das sich in der Realität aber nicht in seinen Reaktionen berechnen lässt. Sobald wir in natürliche Systeme eingreifen, entsteht Chaos. Fatal dabei ist, dass wir aus den Erfahrungen nicht lernen und die Fehler ständig wiederholen. Wir haben unser lineares Denken und die Entfernung vom Lebendigen so weit getrieben, dass wir unsere Existenzgrundlage gefährden.

Jede Nachricht enthält einen verschlüsselten Zweck
Wir gehen leichtfertig mit unserer Zukunft um! Wir verlassen uns auf die Aussagen von Experten aus Politik, Wissenschaft und Medien. Fokusverschieber sind überall am Werk und möchten ihre Ziele durchsetzen. Was Experten sagen und wie sie es sagen, ist eine Form der Manipulation. Was sie nicht sagen, eine andere. Herabwürdigung derjenigen, die kritisch nachfragen, bedeutet ALARMSTUFE ROT.

Die Unterscheidung von Effizienz und Effektivität bringt die Lösung
Wir suchen nach einfachen Antworten auf komplexe Aufgaben, vor die uns das Leben stellt. Gesellschaft, Politik und Wissenschaften sind derart im linearen Denkmodell gefangen, dass blinder Aktionismus als Beleg für Erfolge gefeiert wird. Damit die Argumentationen durchdringen, werden alle Angstregister gezogen und jeder Diskurs wird damit im Ansatz erstickt. Niemand kommt auf die Idee zu fragen, ob das Richtige oder das Falsche richtig gemacht wird. Effizienz wird mit Effektivität gleichgesetzt und die Frage nach den wirklich richtigen Lösungen wird nicht im Ansatz gestellt.

Alles um uns herum sind lebende Systeme.
Von der Art unseres Denkens wird es abhängen, ob wir mit der Komplexität des „New Normal“ klar kommen.
Alle Probleme zeigen sich extrem vernetzt, enorm vielschichtig und mit immens hohem Tempo. Die Methoden, Strukturen und Strategien, die wir bis jetzt einsetzen, funktionieren nicht mehr. Es ist hoffnungslos, Probleme mit den Methoden lösen zu wollen, durch die wir sie verursachen.

Kontrollverlust durch lineares Denken
Wir denken linear. Was Experten berechnen und kommunizieren, ist wahr und richtig. Das hinterfragen wir nicht. Wir glauben daran, dass sich Probleme berechenbar lösen lassen. Halten wir uns an die vorgegebenen Inzidenzen, besiegen wir das Infektionsgeschehen. IRRTUM! Die Folge ist Kontrollverlust, den wir durch verschärfte Kontrollen und Tests beantworten. Weiterer Kontrollverlust ist die Folge. Der Ausstieg aus diesem Teufelskreis gelingt durch das Erkennen der Muster, die das Leben ausmachen.
Probleme in und mit lebenden Systemen sind komplex. Ein virales Geschehen ist komplex.
Komplexe Probleme verlangen nach Lösungsansätzen auf einer „höheren“ Ebene:
Sinn, Geist, Empathie, Zuspruch, Sowohl-als-auch, Kreativität, Vertrauen, Transparenz, Ehrlichkeit, Offenheit, Gemeinschaft, Wertschätzung, Zuwendung.
STATT:
Angst, Verordnungen, Pflichten, Gesetze, Verbote, Grundrechte-Einschränkungen, Bußgelder, Isolation, Entmündigung.

Ein Neustart braucht Empathie, Sinn, Geist.
Die Akteure des Wandels stehen vor der Aufgabe, in ihren Entschlüssen Verstand und Geist zu verbinden und die Linearität im Denken aufzugeben. Wenn sie im Einklang mit den Prinzipien des Lebens vorgehen, hat die Transformation eine Chance des Gelingens. Lassen die Hauptakteure die geistigen Aspekte und Prinzipien des Lebens außen vor, droht ein Flächenbrand. Das Management der aktuellen Krise zeigt das Chaos, das lineares Denken auslöst. Ein Wandel kann nicht über Druck, Angst, Manipulation und Entmündigung, sondern nur über Sinn, Geist und Empathie gelingen.